Amphibolit Nr. 43

Amphibolit Nr. 43

Amphibolit Nr. 43

Das Porträt einer Naturschönheit welche sich oft verborgen hält. Geduldige, sorgfältige Präparation und wissenschaftliche Fotografie bringt ihre Schönheit und Einzigartigkeit ans Licht. Die Amphibolit-Komposition ist in Ihrer Aussagekraft, Ästhetik und Intensität künstlerischen Arbeiten vergleichbar. Lichtbrechung und Interferenz malen dieses Porträt in wohltuenden, fein-abgestimmten harmonischen Naturfarben. Der Betrachter erlebt die Erhabenheit der Natur.

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Produktdetails

Echter Foto-Abzug, Galerie-Qualität Kaschierung unter Acrylglas, Stärke 2mm oder 4mm glänzend
Stabile Alu-Dibond-Rückwand Standardgrößen bis 180x120cm
individuelle Größen und Sonderwünsche nach Absprache Rahmenlos inkl. Aufhängungsschienen
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Amphibolit Nr. 43 im Raum

Steckbrief

Name: Gebänderter Granat- Amphibolit der Alpen
Produktbezeichnung: Amphibolit Nr. 43
Lokation: St. Nikolaus, Ultental, Südtirol, Italien
Gruppe:  Metamorphe Gesteine, im Vergleich zu Gneis weitaus weniger verbreitet.
Petrographie:

Grünliches bis dunkelgrünes mittelkörniges gebändertes Gestein. Amphibol-reiche dunkle Lagen wechseln im mm-Bereich mit Feldspat-reichen hellen Lagen. Hauptbestandteile sind > 50% Hornblende (Amphibole), Feldspat, Granat, Biotit und Quarz. Untergeordnet Erze, Magnetit, Pyrit.

Entstehung: 

Ausgangsgestein sind vulkanische Gesteine (z.B. Basalte) welche vor Urzeiten örtlich eng begrenzt in die magmatischen Tiefengesteine und in Sediment-Gesteine der nördlichen Afrikanischen Kontinentalplatte eingedrungen sind. Der gesamte Gesteinsverbund erlebte danach, vor mehr als 300 Mio. Jahren, im Rahmen alter Gebirgsbildungen eine starke Metamorphose. Tiefengesteine und Sedimente wurden unter Druck und Temperatur in der Tiefe der Erdkruste zu Gneis, die Basalte zu Amphibolit umgewandelt. Die Gneise und Amphibolite wurden durch Kontinentaldrift und Alpenfaltung an ihren heutigen Ort verfrachtet und während der Alpenfaltung ein weiteres Mal schwach metamorph überprägt. Heute finden wir die Amphibolite als Linsen und Bänder eingeschaltet in die mächtigen Gneis-Decken der Alpen.

Alter:  

Ausgangsgestein > 400 Millionen Jahre. Erste Umwandlung vor ca. 320 – 360 Millionen Jahren. Zweite Umwandlung ca. 35-10 Millionen Jahren.