Quarzporphyr Nr. 64

Quarzporphyr Nr. 64

Die Schönheit des Chaos. So stellt man sich Chaos und Schönheit in einem gemeinsamen Auftritt vor. Für den Betrachter eröffnet sich eine Struktur des völlig Ungeordneten. Keinerlei Gesetzmäßigkeiten oder Ordnungsprinzipien sind zu erkennen. Der Blick ins Innere des Porphyrs lässt die gewaltigen Kräfte und die Dynamik seines vulkanischen Geburtsinfernos erahnen. Die sanften Formen der klaren, flächigen, wie Schotter eingestreuten Quarze bestimmen gemeinsam mit Form- und Farbkontrasten die Ausdruckskraft dieser Darstellungen. Die Lichtbrechung zaubert einzigartige Farbkompositionen.

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Q64-V01 Q64-V02 Q64-V03

Produktdetails

Echter Foto-Abzug, Galerie-Qualität Kaschierung unter Acrylglas, Stärke 2mm oder 4mm glänzend
Stabile Alu-Dibond-Rückwand Standardgrößen bis 180x120cm
individuelle Größen und Sonderwünsche nach Absprache Rahmenlos inkl. Aufhängungsschienen
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Quarporphyr Nr. 64 im Raum

Hintergründe und Details

Name: Bozener Quarzporphyr, Ignimbrit (Schweißtuff)
Produktbezeichnung: Quarporphyr Nr. 64
Beschreibung: Mit 2 km Mächtigkeit und einer Ausbreitung von 4000 Quadratkilometer ist dieser Porphyr das größte Vulkanit-Vorkommen der Alpen und bildet eines der größten Vulkangebiete der Erdgeschichte Europas.

Lokation: Hofmahd bei Proveis, Südtirol, Italien
Gruppe:  Vulkanische Gesteine (Vulkanite)
Petrographie:

Grau-grünliches bis bräunlich-rotes Gestein mit porphyrischen Gefüge. Einsprenglinge von Quarz, Feldspat und Biotit sind in eine mikro- bis kryptokristalline feldspatreiche Grundmasse eingebettet.

Entstehung: 

Explosive Vulkane entstanden entlang von Spalten in Schwächezonen der Erdkruste. Sie förderten große Mengen an Gasen, Gesteinsschmelzen, Lapilli und Aschen. Gemische daraus wurden in Glutwolken und glühend-heißen pyroklastischen Strömen transportiert, abgelagert und bei Temperaturen von 500-900 Grad Celsius zu Ignimbrit verschweißt.

Alter:  

280 – 275 Millionen Jahre