Marmor Nr. 76

Marmor Nr. 76

Der Betrachter blickt in das Innere des weißen Marmors, sofort offenbart sich der geometrische Aufbau der Natur. Die Präzision bis ins Detail abgestimmter wissenschaftlicher Fotografie lässt hier Werke entstehen deren Inhalt und Aussagekraft einem puristischen Kunstwerk gleichkommt. Strenge klare geometrische Linien und Formen in Weiß, in feinst abgestuften Grautönen und in den Farben der Erde. Die minimalistisch eingestreuten Quarze und Hellglimmer erwecken Aufmerksamkeit. Diese Perspektive ist eine weitere Dimension des Mythos Marmor.

Anm.: Besonders geeignet zur Gestaltung mehrteiliger Wandbilder. Im mehrteiligen Ensemble erstrahlt die „innere Schönheit“ des „weißen Goldes“ vollumfänglich. Der Effekt der Lichtbrechung an millimetergenau identischen Marmorauschnitten erzeugt ästhetische seelenverwandte Darstellungen.

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Weitere Varianten

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Produktdetails

Echter Foto-Abzug, Galerie-Qualität Kaschierung unter Acrylglas, Stärke 2mm oder 4mm glänzend
Stabile Alu-Dibond-Rückwand Standardgrößen bis 180x120cm
individuelle Größen und Sonderwünsche nach Absprache Rahmenlos inkl. Aufhängungsschienen
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Marmor Nr. 76 im Raum

Steckbrief

Name: Laaser Marmor
Produktbezeichnung: Marmor Nr. 76
Lokation: Göflaner Berg, Schlanders, Südtirol ,Italien
Gruppe:  Metamorphe Gesteine
Petrographie:

Fein- bis mittelkörniger, reinweißer, teilweise weißgrau gebänderter, widerstandsfähiger, wetterbeständiger Marmor. Bestandteile: >95% Kalzit, daneben etwas Quarz, Hellglimmer, …

Entstehung: 

Ausgangsgestein ist ein am Nordrand der afrikanischen Platte vor mehr als 500 Millionen Jahren in einem Meer abgelagertes Kalksediment. Durch Versenkung in große Tiefen wurde dieses Gestein vor 360 – 320 Millionen Jahren metamorph zu Marmor umgewandelt und durch Kontinentaldrift 1000 km nach Norden, in den Vinschgau transportiert. Bei der Alpenfaltung erfuhr der Marmor vor 90 – 70 Millionen Jahren eine weitere, schwächere Umwandlung (Überprägung).

Alter:  

1. Metamorphose 360 – 320 Ma. , 2. Metamorphose 90 – 70 Ma.